Wilde Abwechslung

Der heißeste Juni seit Jahren liegt hinter uns und die heiße Jahreszeit ist noch lange nicht vorbei. So bleibt noch genug Zeit, neues auf dem Grill auszuprobieren.  

In der kommenden Wochen bleibt es heiß und der Grill sollte es auch bleiben. Abwechslung beim Grillspaß bringt Wildbret, wie das Fleisch von auf der Jagd erlegten Tieren genannt wird. Es ist eine tolle Alternative zu Geflügel-, Schweine- oder Rindfleisch. Wildbret enthält viele Mineralstoffe und ist dennoch fettarm. Das liegt an der ausgewogenen Ernährung der Tiere. Sie mussten auch keinerlei Transport oder Schlachtstress erleben.

Bei Wildbret weiß man, dass es aus umliegenden Regionen stammt, da es beim Jäger oder Metzger vor Ort zu erhalten ist. Wildbretanbieter und Wildrestaurants in der Nähe sind unter www.wild-auf-wild.de zu finden. Einfach die eigene Postleitzahl in das Suchfeld eingeben und schon zeigt die Seite alle Wildbretanbieter in der Nähe auf. Um für das Grillabenteuer das perfekte Rezept zu finden, können Interessenten ebenfalls auf www.wild-auf-wild.de heiße Grillrezepte und vieles mehr finden. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Küchentipps und Warenkunde gehören ebenfalls zum Angebot.

Wer leichte Wild-Sommergerichte kennenlernen möchte, kann bei den „Wilden Sommer-Kochkursen“ den Profis über die Schulter schauen. Die noch anstehenden Termine sind am 14. Juli und am 18. August in KOCHs Restaurant in Kandel (Südliche Weinstraße), am 27. Juli im Forsthaus Heldenstein in Edenkoben (Südliche Weinstraße), am 4. August in der Mühle am Schlossberg in Wartenberg (Donnersbergkreis) und am 11. August in Möllers Restaurant im Hotel Salischer Hof in Schifferstadt (Rheinland-Pfalz-Kreis). Die Anmeldung für die Kochkurse erfolgt direkt in den jeweiligen Restaurants – mehr Informationen dazu sind hier zu finden.

Im Jagdjahr 2017/ 2018 lieferten Jägerinnen und Jäger mehr als 3.700 Tonnen Wildbret, wovon es sich bei ca. 2.500 Tonnen alleine nur um heimisches Wildschwein handelte. Das Rehwild ergab ca. 890 Tonnen und das Rotwild ca. 347 Tonnen. Natürlich achten Jägerinnen und Jäger stets auf Nachhaltigkeit.

Gut zu wissen

Das Wildbret hat einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäure (ca. 14 bis 21 Prozent, ähnlich wie Lachs, der einen Anteil von ca. 20 Prozent hat), welche das Augenlicht verbessert und das Risiko von Herz-/Kreislaufproblemen senkt.

Foto: Kaphus/DJV

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