Wir müssen zählen, weil:

  1. Uns unser (Nieder-)wild am Herzen liegt.
  2. Wir keine weiteren Niederwildarten aus dem Jagdrecht verlieren wollen.
  3. Wir die Deutungshoheit über unsere Wildtierddaten bewahren müssen.
  4. Wir diese Daten benötigen, um Aussagen über den günstigen Erhaltungszustand (LJVO RLP §41) einer Art treffen zu können.
  5. Wir dadurch eine Datengrundlage, z.B. als Basis jagdpolitischer Argumentationen mit Ämtern, Ministerien, NGOs und der Bevölkerung, schaffen.
  6. Wir unsere Wildtierbestände/ besätze ausschließlich nachhaltig bejagen.
  7. Wir uns nicht zum „Schädlingsbekämpfer“ degradieren lassen wollen!
  8. Wir die Vielfalt der Jagdkultur in unseren Revieren in Gefahr bringen, wenn wir einzelne Arten vernachlässigen.
  9. Wir irgendwann gesetzlich dazu verpflichtet werden (siehe Hessen), wenn wir es nicht freiwillig tun.
  10. Wir einem anerkannten Naturschutzverband angehören, durch das Zählen bei unserer Arbeit gesehen werden und somit zeigen, dass wir unseren Auftrag in Sachen Natur- und Artenschutz ernstnehmen.
  11. Unsere Wildtierbestände/ besätze ansonsten von anderen (z.B. NABU, BUND, GNOR, private Planungsbüros), in unseren Revieren, erfasst werden.

Wildschutzprogramm Feld & Wiese

WILD