Niederwildsymposium des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz am Samstag, 29. August 2015, in Alzey, Best Western Hotel

Schirmherrschaft: Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten

Zukunft für Rebhuhn, Hase, Lerche und Co.?!

Mit Sorge blicken die rheinland-pfälzischen Jägerinnen und Jäger auf die Entwicklung des Niederwildes und anderer offenlandgebundener Säugetier- und Vogelarten. Die Entwicklung der Landwirtschaft, die Durchführung von Flurbereinigungen, ungeeignete Ausgleichmaßnahmen und der ungezügelte Flächenverbrauch sind nur einige der Gründe für diese Tendenz. Deshalb hat sich der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. (LJV) im “Jahr des Hasen” entschlossen, ein Niederwildsymposium durchzuführen, um die Zusammenhänge zu analysieren und Kausalitäten herauszuarbeiten. Ziel des Symposiums soll es insbesondere sein, Ideen für ein neues Förderprogramm “Wildschutzprogramm Feld und Wiese” (WFW) zu entwickeln und zu diskutieren.

Nahfolgend können Sie die einzelnen Vorträge der Referenten als PDF herunterladen:

Niederwildhege aus Sicht des LJV – Erfahrungen aus der Praxis

Wildmeister Christoph Hildebrandt, Leiter der Landesjagdschule des LJV RLP

Verknüpfung von Biodiversitätsschutz und Niederwildhege in der Agrarlandschaft – Instrumente und Möglichkeiten

Ludwig Simon, Referatsleiter biologische Vielfalt und Artenschutz, Landesamt für Umweltschutz, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht

Rebhuhnschutz mit Agrarumweltmaßnahmen – Erfahrungen aus dem Rebhuhnschutzprojekt im Landkreis Göttingen

Dr. Eckhard Gottschalk, Universität Göttingen

Verknüpfung von Biodiversitätsschutz und Niederwildhege in der Agrarlandschaft – Instrumente und Möglichkeiten

Regierungsdirektor Norbert Müller, Leiter Prüfdienst Agrarförderung Rheinland-Pfalz

Zum Einfluss der Prädatoren auf das Niederwild (leider nicht erhältlich)

Dr. Heinrich Spittler, Vorsitzender des Stifterverbandes für Jagdwissenschaften

Niederwild in Europa – Entwicklungen und Herausforderungen

Prof. Dr. Klaus Hackländer, Universität für Bodenkultur Wien