Förderung des landesweiten Rebhuhnmonitorings wurde eingestellt

#AllesfürdieHühner

#Artenschutzzählt

Jetzt erst recht! MKUEM hat die Förderung des landesweiten Rebhuhnmonitorings zum Jahresende 2024 eingestellt.

 

Im Dezember 2024 haben wir die Information erhalten, dass die oberste Jagdbehörde das landesweite Rebhuhnmonitoring zukünftig nicht mehr aus Mitteln der Jagdabgabe unterstützen wird. Diese Entscheidung ist für uns nicht nachvollziehbar, da insbesondere das Monitoring der Rebhühner von besonderem Wert für die Einschätzung der für das Niederwild relevanten Lebensräume in Rheinland-Pfalz ist. Die Aufwandsentschädigung von 100 € pro Revier und Jahr (Zusammensetzung: 72 € aus Mitteln der Jagdabgabe, 10 € Sponsoring durch LJV-Partner, 8 € verbandseigene Mittel) war aus unserer Sicht ein positiver Anreiz für die Jagdpächter, das umfangreich Monitoring durchzuführen.

Wir stehen bereits im engen Austausch mit der Naturschutzabteilung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM), um das Rebhuhnmonitoring in Zusammenarbeit mit der obersten Naturschutzbehörde langfristig auf sichere Beine stellen zu können. Bis zu einer definitiven Neuausrichtung sind wir uns sicher, dass wir auch weiterhin auf sie, lieber Jägerinnen und Jäger, zählen können. Der Schutz unseres Niederwildes liegt uns am Herzen und daher möchten wir sie ermutigen, auch im Jahr 2025 – wenn auch ohne Aufwandsentschädigung – am Rebhuhnmonitoring teilzunehmen.

Alle notwendigen Informationen finden Sie hier.