Information der Bundesanstalt für Materialforschung und- prüfung: Afrikanische Schweinepest: Wie werden Tierkörper sicher transportiert? Beim Transport toter Schweine müssen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um ein mögliches Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten. weiter
Wie viele Rebhühner gibt es in Rheinland-Pfalz? Dieser Frage gehen die rheinland-pfälzischen Jägerinnen und Jäger in den Wochen von Mitte Februar bis Mitte März nach. Wie das funktioniert, erklärt der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. (LJV). weiter
Foto: Seifert/DJV
In eigener Sache
Aufgrund verschiedener Nachfragen in der Geschäftsstelle sowie zum Teil missverständlicher Darstellung in der Presse geben wir nachfolgende Hinweise:
- Die Auszahlung des o.g. Betrages (Abwicklung) wird über den Landesjagdverband erfolgen.
Fragen und Antworten zur Afrikanischen Schweinepest Das Landesuntersuchungsamt (LUA) veröffentlichte in Zusammenarbeit mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten (MUEEF) umfangreiche Informationen zur Afrikanischen Schweinepest (ASP). Das Ministerium beantwortet auf seiner Homepage Fragen zur Herkunft und Ausbreitungswege der ASP, zum richtigen Verhalten beim Fund eines toten Wildschweines, zur möglichen Verbreitung der ASP durch Beutegreifer oder Aasfresser und worauf Jäger besonders achten sollten. Mehr Informationen finden Sie hier: http://bit.ly/2E197gJ
Foto: Rolfes/DJV
Über das Ziel hinaus geschossen (01.02.2018)
Mit der aktuellen Allgemeinverfügung für den gesamten Landkreis Rhein-Lahn hat die obere Jagdbehörde eindeutig über das Ziel hinaus geschossen: Aufhebung der Schonzeit auf Rotwild aller Altersklassen und Geschlechter, Erlaubnis von Nachtjagd und Nutzung von künstlichen Lichtquellen. Nach Meinung des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz (LJV) verkommt die Rotwildjagd damit zur reinen Schädlingsbekämpfung. weiter
Foto: Bäumler/LJV RLP
Blickpunkt Jagrecht: Kündigungs-möglichkeit im Jagdpachtvertrag bei Afrikanischer Schweinepest (ASP)
Täglich erreichen uns Informationen zum Thema Afrikanische Schweinepest (ASP). Vor diesem Hintergrund müssen Jagdausübungs-berechtigte damit rechnen, dass für den Fall des Auftretens der ASP im heimischen Revier oder aber in dessen Nähe mit massiven Jagdbeschränkungen zu rechnen ist. LJV-Justiziar Dieter Mahr klärt auf.
Aus dem Lehrrevier Weinsheim: Neue Wildschadensberechnung im Grünland
In der Richtsatztabelle der Landwirtschaftskammer Rheinland- Pfalz (LWK) des Jahres 2017/18 wurde gegenüber den Vorjahren Veränderung bei der Berechnung von Wildschäden im Grünland vorgenommen. Revierjagdmeister Robert Ackermann erklärt, was jetzt zu beachten ist.
Forderung des Bauernverbandes wenig hilfreich (12.01.2018)
Der Deutsche Bauernverband fordert den Abschuss von 70 Prozent des Wild-schweinbestandes. Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. (LJV) bewertet diese Aussage als populistisch und wenig hilfreich für die gemeinsamen Bemühungen, präventiv gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) vorzugehen. weiter
Foto: Becker/LJV RLP
Update zur Belegung von Seminaren in der LJV-Landesjagdschule:
Die oberste Veterinärbehörde weist zum Jahresbeginn noch einmal darauf hin, dass die Tollwut-Verordnung (§ 3a Satz 2) zum Nachweis der Tollwutfreiheit und zur Früherkennung einer Infektion in der Wildtierpopulation eine Untersuchung aller Indikatortiere fordert.
Nachricht Stiftung Natur und Umwelt RLP: Luchsin Alosa Junges Weibchen kommt aus der Schweiz Der neunte Luchs für das Wiederansiedlungsprojekt im Biosphärenreservat Pfälzerwald wurde heute von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz freigelassen. Die Patenschaft für die junge Luchsin hat die HIT Umwelt- und Naturschutz Stiftung übernommen.
Hier erhalten Sie einen Überblick über die LJV-Kreisgruppen, die sich an der Aktion Fellwechsel beteiligen und die entsprechende Sammelstationen eingerichtet haben. weiter
Stellungnahme: Schwarzwildjagd unter Verwendung von künstlichen Lichtquellen
Im Hinblick auf die sich aus Osteuropa nähernde Afrikanische Schweinepest und die zum Teil sehr hohen Schwarzwildbestände hat die obere Jagdbehörde entschieden, die Erlegung von Schwarzwild unter Verwendung von künstlichen Lichtquellen (z. B. Taschenlampen) per Allgemeinverfügung zuzulassen. Die Veröffentlichung der Allgemeinverfügung im Staatsanzeiger erfolgte 28. August 2017, sodass sie am 29. August 2017 wirksam wurde.
Das Landesuntersuchungsamt hat am 8. August 2017 eine neue tierseuchenrechtliche Anordnung zur Durchführung eines Monitorings auf das Virus der Klassischen (Europäischen) und der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen erlassen, die wir nachfolgend auszugsweise inhaltlich wiedergeben. Die diesbezüglichen, bisher gültigen Anordnungen, die nicht in allen Landkreisen galten, wurden aufgehoben. weiter
„WILD“ – Flächendeckende Einschätzung von Wildtierarten in Rheinland-Pfalz
Das Monitoring spielt eine immer größere und wichtigere Rolle als jagdpolitische Argumentationshilfe sowie bei der Bejagbarkeit von bestimmten Wildarten. weiter
Für alle, die ihre Trophäen bewerten wollen, stellt der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. Trophäenbewertungsbögen für Rehböcke (mit Bewertungsrichtlinien),
Meldebogen zur Erfassung von Schlagopfern an Windkraftanlagen
Der LJV ruft in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum Mainz, Landessammlung für Naturkunde und dem Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz zur Erfassung von Schlagopfern an Windkraftanlagen auf.
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Foto: Ludwig Neuhold
Auf zum Landesjägertag nach Frankenthal!
Am Freitag, 4. Mai 2018, im Konferenzraum 1-3 des Congressforums, Stephan-Cosacchi-Platz 5, 67227 Frankenthal
Feldhase fühlt sich in Rheinland-Pfalz wohl (26.03.2018)
Im Vergangenen Frühjahr haben Jägerinnen und Jäger durchschnittlich 15 Feldhasen pro Quadratkilometer auf Wiesen und Feldern in Rheinland-Pfalz gezählt. Damit liegt die rheinland-pfälzische Populationsdichte beim Feldhasen über dem Bundesdurchschnitt von 11 Hasen pro Quadratkilometer. weiter
Foto: Caje/LJV RLP
Wildunfallzahlen gestiegen (26.03.2018)
Rund 25.000 Wildunfälle ereigneten sich in Rheinland-Pfalz im Jahr 2017. Im Vergleich zu 2016 stieg die Zahl von Verkehrsunfällen mit Wildtieren um 8,77 Prozent an. Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz ruft Autofahrer auf, in den Wochen nach der kürzlich stattgefundene Zeitumstellung besonders in den Dämmerungsstunden vorausschauend zu fahren. weiter
Afrikanische Schweinepest: Jägerschaft stellt sich der Verantwortung! (16.03.2018)
Zur Vorbeugung gegen einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) veröffentlicht der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. (LJV) ein Positions- und Maßnahmenpapier. Darin fordert der Verband unter anderem: Verringerung des großflächigen Anbaus von Mais und Raps, ortsansässige Jäger bei der Jagdverpachtung zu berücksichtigen und mehr Unterstützung und Entlastung bei der Jagd auf Wildschweine. weiter
Der Landesverband der Berufsjäger Rheinland-Pfalz sowie der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz halten die Durchführung von Bewegungsjagden/Drückjagden auf Schwarzwild zur jetzigen Zeit für kontraproduktiv und im Sinne des Tierschutzes für bedenklich. Eine notwendige Reduktion des Schwarzwildbestandes darf nicht unter Außerachtlassung des Tierschutzes geschehen. Den Möglichkeiten des selektiven, tierschutzgerechten Abschusses bei der Einzeljagd ist der Vorzug zu geben.
Blickpunkt Jagdrecht: Sonderkündigungsrecht ASP im Jagdpachtvertrag
In einer Veröffentlichung in der Februarausgabe von Jagd und Jäger wurde angekündigt, den Mitgliedern eine Formulierung für ein Sonderkündigungsrecht für den Fall des Auftretens der ASP an die Hand zu geben, die in neu abzuschließende Jagdpachtverträge aufgenommen, bzw. in Altverträgen ergänzt werden kann. weiter